Seit dem 5. April ist das revidierte Geläute in Betrieb. Alle Klöppel aus 1970 wurden ersetzt.
Bei der Baukommissionssitzung vom 15. Februar wurde im Wesentlichen die folgenden Punkte geklärt: Wandtäfer, Ausführung der Türen, Möblierung, Einteilung der Bodenplatten des Altarpodests.
Das Gerüst konnte planmässig entfernt werden. Die Unterkonstruktion des Bestuhlungsboden wird montiert und die Heizleitungen für die Bankheizung gezogen.
Die Kapelle wird nach Ostern am 11. April geschlossen, damit auch dort die Arbeiten beginnen können.
Eindrücke von den Arbeiten am Altar
|
|
Am Sonntag 13. November um 10:00 laden wir Sie zum Baustellen-Gottesdienst ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit sich über den aktuellen Stand zu informieren und an einer Führung in der Kirche und auf dem Innengerüst teilzunehmen.
Die Turmkugel ist mit Zeitzeugen befüllt und sitzt zusammen mit dem Kreuz wieder an ihrem Platz.
Bei der Besichtigung von muribaer in Büron und Sumiswald konnten wir unsere Turmkugel im frisch grundierten Zustand sehen. Es wurde erklärt, wie diese im Anschluss vergoldet wird. Zusammen mit dem Kreuz wird sie am Nachmittag des 26. Oktober wieder ihren Platz auf dem Kirchturm finden. Wir laden Sie herzlich dazu ein, an diesem speziellen Anlass dabei zu sein.
Die Grösse des Ziffernblattes ist erstaunlich, rechts eines der neuen.
Die Restaurierungsarbeiten laufen planmässig. Die Decken im Schiff und Chor sind gereinigt. Des weiteren wurde die Kartierung der Deckengemälde abgeschlossen.
Nebst den Restauratoren ist der Elektriker an der Arbeit. Es werden sämtliche Rohre für die Installationen verlegt.
In Diskussion ist das Thema der Anstrahlung der Kirche. Die Idee mit der Beleuchtung der Fenster von oben (linkes Bild) ist aus architektonisch und aus Sicht der Denkmalpflege nicht vertretbar. Bei einer Montage auf Sockelhöhe, also eine Anstrahlung von unten, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Leuchten bei der Schneeräumung oder durch Vandalen. Eine weitere Variante wäre nur eine Turmbeleuchtung zu installieren (rechtes Bild).
An der Kirchbürgerversammlung vom 30.03.2022 stellte das Künstlerpaar Ingrid Tekenbroek und Urs Fritz ihr Projekt "Altar und Ambo" vor.
Am 3. März hat offiziell der Baustart stattgefunden. Die Bänke sind demontiert und die Haupttüre wurde zu ihrem Schutz durch ein Provisorium ersetzt.
Das Architekturbüro RLC hat den aktuellsten Stand der Kostenkontrolle präsentiert. Wir dürfen feststellen, dass bis zu diesem Stand das Budget eingehalten werden kann. Dies ist trotz einer unerwarteten Auflage zur Einrichtung einer Trockenlöschleitung in den Kirchturm im Kostenrahmen von Fr. 25'000 sehr erfreulich.
An der ersten Sitzung 2022 durfte die Baukommission die gute Nachricht erfahren, dass die Liturgiekommission die Überarbeitung der Sedilien und der Kredenz freigegeben hat. Somit können diese durch die Künstler Ingrid Tekenbroek und Urs Fritz umgesetzt werden.
Auch die Vorbereitungsarbeiten können in Angriff genommen werden. Diese bestehen aus der Demontage und Einlagerung der künstlerischen Ausstattung, dem Abdecken der Ältäre, dem Abdecken der Orgel und der Demontage der Bänke. Ab Anfang März wird die Firma Popp mit den Abbrucharbeiten beginnen.
Das Amt für Feuerschutz verlangt, dass im Kirchturm eine Trockensprühflut-Anlage installiert wird. Die Firma Schättin wird dazu ein Projekt ausarbeiten, welches durch die Gebäudeversicherungsanstalt geprüft werden muss. Eine entsprechende Umsetzung könnte durch die Firma Siemens Brandschutz geschehen.
Die Baukommission hat folgende Vergaben beschlossen:
- Innen- und Aussengerüst -> Roth Gerüst AG, Oberbüren
- Kunstverglasung -> Mathies AG, St. Gallen
- Elektroinstallation -> Netrag AG, Wittenbach
- Lieferung Beleuchtungskörper -> Finor Projekt AG, Baden
- Demontage, Kürzen und Aufbereitung der Bänke -> Grüter und Moretto, Wittenbach
- Restauratorarbeiten -> CR-Konservierung und Restaurierung GmbH, Bischofszell
- Akustikanlage -> auvisio - audio visual solutions AG, St. Gallen
Am 23. Februar um 10 Uhr wird der Bau gesegnet. Sie sind herzlich dazu eingeladen.
An der letzten Sitzung der Baukommission in diesem Jahr konnte der Beschluss Bänke vs. Stühle gefällt werden. Zu Gunsten vielfältigeren Verwendung werden die vorderen Bankreihen durch Stühle ersetzt. Ausserdem fällt die Lösung mit Stühlen günstiger aus, da die Auffrischung von Bänken ziemlich aufwändig ist.
Im Bereich der Akustik hat sich die Baukommission für eine Ausführung mit acht Wandlautsprecher entschieden. Die Alternative mit zwei Säulen links und rechts des Altarpodest erschien uns zu dominant. Für eine Eindämmung des Halls empfiehlt der Akustiker ein Wandtäfer mit Mikroperforierung (im obigen Bild links und rechts in hellerer Farbe dargestellt). Die Möglichkeit des Videostreamings für eine Übertragung im Internet bzw. Aufzeichnung der Gottesdienst weiterverfolgt.
Die Baukommission hat die Aufträge für den Baumeister, die liturgischen Elemente (Altar, Ambo, Sedilien), die Akustikanlage und die Heizungsinstallation vergeben.
Die Gestaltungskommission traf sich am 24. November zum 6. Mal und behandelte Eingaben und Ideen seitens der Mesmerin, der Frauengemeinschaft, Vertretern des Kirchenchors und der Musikgesellschaft. Auch wurden Anliegen behandelt, welche aus der Kirchbürgerschaft eingegangen sind. Nach wie vor laufen Diskussionen zu den Trennwänden und es wurde eine weitere Variante vorgestellt.
Im Bereich Medientechnik wurden vom Akustikplaner Messungen vorgenommen. Dabei wurde festgestellt, dass die Dauer des Nachhalls gesenkt werden sollte. Dies könnte mit einem mikroperforierten, seitlichen Wandtäfer bewirkt werden. Der Beamer und die Leinwand bildeten weitere Besprechungspunkte.
Am 30. November findet die Präsentation des Altars, des Ambo und der Sedilien durch die Künstler Tekenbroek-Fritz vor der Liturgiekommission statt.
Ein wichtiges Thema an der 5. Sitzung der Baukommission bildeten die liturgischen Elemente. Der Liederbuchwagen, das Möbel für die Weihwasserentnahme und der Opferlichttisch wurden zur weiteren Ausarbeitung freigegeben. Auch eine kleinere Sache erschien uns wichtig: die Blumenschmuckhalterung an den Kirchenbänken. Sie soll praktisch sein und bei Nichtgebrauch nicht stören. Die Architekten unterbreiteten mit einem einhängbaren Messingrohr einen Vorschlag, der auf allgemeine Zustimmung stiess.
Ein weiterer wesentlicher Punkt betraf die Terminplanung. Die Schliessung der Kirche soll vom Januar 2022 bis zum Juli 2023 dauern, während die Kapelle nur für einen eher kurzen Zeitraum vom Frühjahr 2023 bis Juli 2023 nicht zur Verfügung stehen wird.
An der 4. Sitzung der Baukommission wurde mit der Gutheissung des Baugesuches einen grossen Schritt vollzogen. Es wird am 8. Oktober unterzeichnet.
Des weiteren wurden Vorschläge und Anregungen besprochen, welche sich aus persönlichen Gesprächen mit den Gestaltungsbeiträten ergeben haben. Dabei fiel das Wort auch auf die Gehwege rund um die Kirche, welche im Zuge der Renovation ebenfalls genauer untersucht werden sollten. Die Vorschläge für den Ersatz bzw. Auffrischung der liturgischen Elemente wurden verabschiedet. Für die Holzelemente in der Vorzone soll auf dem Gemeindegebiet reichlich vorhandene Esche verwendet werden.
Die Anpassungen in der Sakristei mit einer Neuplatzierung des WC wurden beschlossen.
Der Hauptpunkt der 5. Sitzung der Gestaltungskommission bildete wieder die Altarzone. Auch zum Punkt Bänke oder Stühle im vorderen Bereich wurden Pro und Contras abgewogen. Die Notwendigkeit und Realisierbarkeit des von der ProCap vorgeschlagenen IV-Parkplatzes wurde erörtert. Das Beleuchtungskonzept wurde vertieft.
Im Archiv wurde ein Film von Othmar Thür über die Renovation von St. Ulrich in den Jahren 1969 bis 1972 entdeckt. Ein wertvolles Zeitdokument, welches Sie sich mit diesem Link anschauen können.
Der Opferlichttisch vor dem Marienaltar wurde ausgearbeitet und kann in die Ausführungsplanung übergehen.
Der Punkt "Bänke oder Stühle in der Vorzone" der Gestaltungskommission war auch an der 3. Sitzung der Baukommission ein Thema. Es wurde beschlossen, mit der Denkmalpflege in Kontakt zu treten und die Vorschläge abzuklären. Die Schaffung eines IV-Parkplatzes beim Ulrichsheim wird eingehender geprüft.
Das vom Beleuchtungsplaner ausgearbeitete Konzept wurde verabschiedet.
Der Vorschlag der RLC Architekten für die Submittentenliste wurde mit lokalen und bereits gewährten Unternehmen ergänzt.
An der 2. Sitzung der Baukommission wurden die Vorschlage der Gestaltungskommission besprochen und folgende Beschlüsse gefasst:
Unter Berücksichtigung der Empfehlungen der ProCap und den Vorschlägen der Gestaltungskommission wird für die Sicherstellung der Rollstuhlgängigkeit der Altarzone eine Rampe errichtet. Sie kann bei Bedarf entfernt werden.
Es soll weiterhin ein Beichtstuhl zur Verfügung stehen. Von den zwei Varianten, welche die Gestaltungskommission ausgearbeitet hat, wird der breiteren den Vorzug gegeben. Die Figur in der Nische kommt schöner zur Geltung.
Der Hauptpunkt der 4. Sitzung der Gestaltungskommission war die Altarzone. Es wurde noch einmal über die Rollstuhlgängigkeit diskutiert und zwei Varianten zur Vorlage an die Baukommission ausgearbeitet. Des Weiteren wurden die Grundlagen für die Beleuchtungs- und Medientechnik geschaffen. Für die Beichtstuhlnischen wurden zwei Varianten ausgearbeitet, welche Platz für die Figuren des Hl. Antonius und Bruder Klaus bieten.
Auch an ihrer 3. Sitzung hat sich die Gestaltungskommission nochmals mit der Altarzone und deren Rollstuhlgängigkeit befasst. Für die Vorzone wurden unterschiedliche Trennelemente untersucht, Diskussionen bezüglich Kreuz und der Andachtsnische geführt sowie eine überarbeitete Version des Windfanges besprochen. Für die verschiedenen Zonen liegt ein Materialkonzept vor.
Die Baukommission hat sich am 27. Mai zum ersten Mal getroffen. Sie hat die Anliegen der Gestaltungskommission entgegengenommen und Beschlüsse gefasst. Zum Thema Rollstuhlgängigkeit wird die Meinung der Procap eingeholt. Es wurden die ersten Aufträge für die Fachplanung der Statik, Elektroplanung, Beleuchtungsplanung, Heizung und Bauphysik vergeben.
Die Gestaltungskommission hat sich an ihrer 2. Sitzung intensiv mit den Themen Neugestaltung der Altarzone, Windfang, Rollstuhlzugänglichkeit und liturgischen Elementen wie das Taufbecken befasst. Zu diesen Themen hat sie Anliegen zu Händen der Baukommission formuliert.
Die Gestaltungskommission hat unter der Führung von Markus Fulterer eine Exkursion unternommen, um sich ein 1:1 Bild zu verschaffen, wie die verschiedenen Anpassungen in St. Ulrich aussehen könnten. Es wurden die Kirchen St. Maria Neudorf St. Gallen, Maria Hilf Tübach, St. Georg Marbach und St. Sebastian in Dornbirn besucht.
Die Gestaltungskommission hat sich formiert und trifft sich heute um 14 Uhr zur ersten Sitzung.
An der Sitzung vom 08.04.2021 hat der KVR mit den Architekten zusammen die Gestaltungskommission zusammengestellt. Es sind dies Personen die sich bei uns gemeldet oder von Kirchbürgern vorgeschlagen wurden.
Seelsorgeteam | Christian Leutenegger |
Architekten | Markus Fulterer |
Kirchenverwaltungsrat | Karin Federer Walter Keller |
Kirchbürgerschaft | Rita Hegglin-Zahner Virgil Meier Walter Muheim |
Für punktuelle Anliegen Sehen wir einen Beirat vor.
Wenn Sie Anregungen oder Vorschläge einbringen möchten sagen Sie es uns damit wir mit Ihnen darüber diskutieren können. Die erste Sitzung der Gestaltungskommission wird Ende April stattfinden.
Der bautechnische Zustand erfodert eine Sanierung
Wir übergeben den Folgegenerationen die Kirche im erhaltenen Zustand
Wir unterstützen das lokale Gewerbe in diesen schwierigen Zeiten
Die heutige Elektroheizung ist aus ökologischer Sicht nicht mehr vertretbar
Konto | CH12 0900 0000 9000 3712 8 |
Zugunsten | Katholische Kirchenverwaltung 9300 Wittenbach |
Viele pfarreiliche Gottesdienste und Veranstaltungen finden in St. Konrad statt, weil das dortige Kirchenzentrum bezüglich Funktionalität viele Möglichkeiten bietet und flexibel genutzt werden kann.
Die Ulrichskirche hingegen bietet diesbezüglich sehr wenig Optionen. Das hängt mit dem Konzept des ursprünglichen Kirchenbaus und den fixen Kirchenbänken zusammen, die praktisch das ganze Kirchenschiff ausfüllen.
Die Renovation bietet nun die einmalige Chance, die Flexibilität der Raumnutzung stark zu verbessern: Ein ausgeweiteter Chorraum und eine schön gestalte Vorzone beim Haupteingang bieten verschiedene Möglichkeit für kleinere Gruppen oder Gottesdienste mit persönlicherem Rahmen.
Mit Stühlen können die Freiräume flexibel gestaltet werden. Gottesdienste, Firmanlässe, Konzerte und Chorauftritte, Kinderfeiern, Andachten usw. lassen sich besser gestalten und durchführen.
Insofern hilft die Umgestaltung der Kirche also mit, die Ulrichskirche zukunftsfähig zu machen, so dass neben St. Konrad auch an der Dorfstrasse das kirchliche Leben weiterhin lebendig bleibt.