BAROCKE SCHLICHTHEIT

Beim Betreten des Innenraumes wird der Blick durch den tiefen Saal mit seiner klaren Raumstaffelung Richtung Hochaltar gelenkt. Die Raumschale des langgestreckten Kirchenschiffs wirkt durch seine einfache, klare Form mit den schlichten Gesimsen und deren anschliessende Hohlkehlen mit Hilfe der großen Fenster angenehm hell und freundlich. Die fast schon reduziert wirkenden Stuckaturen in hellgrüner Fassung umrahmen die drei großen Deckenfreskenmedaillons, die gleichmässig aufgeteilt, den schweifenden Blick zur Betrachtung einladen. Auch seine deutliche Raumgliederung im Eingangsbereich unter der Empore, mit dem anschliessenden Hauptraum unter seinen Stuckaturen sowie dem durch einen niedrigen Chorbogen erneut abgestuften Chorraum wird ein reduzierter, dennoch stark bergender Raumcharakter spürbar.


Dieser Raumcharakter und diese Raumgliederung soll mit den neuen Elementen im Eingangbereich betont werden. Das Vorziehen des Altarbereichs Richtung Kirchenvolk betont die neuen Funktionen, schafft seitlich Raum für kleine Zelebrationsfeiern aber auch Platz im Chorraum, der auch hier für Messen in kleiner Form genutzt werden kann. Dieser Raumcharakter, der durch die vorhandene Raumschale bereits stark geprägt ist, soll beibehalten und verstärkt werden. Es sind zwar den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen entsprechende Adaptierungen geplant, diese folgen jedoch der bestehenden Längsausrichtung und herrschenden Raumfolge des bestehenden Barockraumes.

Um in musikalischer Sprache zu sprechen, soll der Grundton die in reduzierter Formensprache ausgeführte, leicht spielerisch wirkende Innenausstattung bewahren, aufnehmen und mit neuen, zeitgemässen Tönen untermalen, um so einen bergenden Gemeinschaftsraum zu schaffen. Das Restaurierziel ist die Beibehaltung es Erscheinungsbildes der Raumschale von 1811 mit ihren dominierenden Gewölbespiegeln und den drei imponierenden Altären. Auch wenn die
Nutzung zeitgemässe Positionierungen der Zelebrationselemente erfordert, sollen diese in reduktiver, schlichter Art und Weise eingefügt werden.

Der dominierende barocke Raumcharaktr soll bleiben, die neuen Erägnzungen in klarer zeitgemässer Sprache nicht anbiederd sondern eigenständig den Gesamteindruck unterstützen, wie die folgenden Plakate vertieft zeigen sollen.

Positionierungen

Die Neupositionierung von Altar und Ambo rücken die Gemeinde, die „communio“ in den Vordergrund. Die Feiern in der Gemeinde sollen in bergendem, gemeinschaftlichen Rahmen stattfinden. Die Andacht erfolgt entweder individuell im Raum der Stille oder bei kleinen Feiern im Chorraum.

Das Taufbecken bewusst, positoniert im Chorraum, wird leicht aus der Achse zwischen Altar und Tabernakel positioniert und liegt in der schräg verlaufenden Belichtungsposition des linken Fensters.

So können unterschiedliche Zelebrationsräume geschaffen werden: von einem familiären oder besinnlichen Raum um Taufbecken, Altar und Hochaltar im Chorraum, über den Gemeinschaftsraum, der „communio“ im Hauptraum bis hin
zu Großfeiern wie Weihnachten und Ostern, bei denen der Besinnungsraum durch Verschieben der mobilen Trennwände dem Hauptraum zugeführt wird.

Veränderungen

Die Hauptveränderung betrifft die neue Stufenfolge der Podeste. Zwei Varianten wurden hierfür ausgearbeitet, wobei das Aufgreifen des Hauptaltares im Vordergrund stellt. Dennoch wird der Altar bewusst nicht auf gleiche Höhe wie
der Chor gestellt, sondern der neue Altarraum soll „vermittelnd“ zwischen Haupt- und Chorraum wirken. Neben Altar und Ambo wird auch ein neues Taufbecken im Chorraum erstellt.

Daneben wird noch eine der beiden Beichtstuhlnischen für eine Pieta umgebaut, um die Andacht im Vorraum zu ermöglichen. Die Reduktion der Bankreihen erfolgt zu Gunsten des Besinnungsraumes sowie des neuen Altarraumes, kann jedoch mit Bestuhlung temporär ausgeglichen werden. Sämtliche sonstigen Einbauten speziell die Inventarien im Besinnungsraum sind mobil veränderbar.

Vorzone „Pro-Fanum“

In der neu gestalteten Vorzone werden die Beichtstühle zu Gunsten der Pieta und eine optimiertere Position der Weihwasserentnahme umgebaut. Derzeit befindet sich die Weihwasserentnahme unter dem Stiegenverbau. Die Pieta mit dem Kerzentisch ist auf Grund ihrer derzeitigen Lage beim rechten Seitenaltar relativ weit entfernt vom Haupteingang.

Da die Vorzone variabel gestaltbar ist, werden neben den Bereichen unter den Treppen auch Staumöglichkeiten in den zwei Seitennischen geschaffen, um hier Stapelstühle für ca. 45 -50 Personen unterzubringen. Durch den Rückbau des in den 60er Jahren gebauten Windfanges wird ein räumlich grosszüger Ersatz im Aussenbereich mittels Verglasung geschaffen, der die Achse der Seitentreppen aufnimmt.

05.04.2023 - Revidiertes Geläute in Betrieb

Seit dem 5. April ist das revidierte Geläute in Betrieb. Alle Klöppel aus 1970 wurden ersetzt.

09.03.2023 - Aktueller Stand der Arbeiten

Bei der Baukommissionssitzung vom 15. Februar wurde im Wesentlichen die folgenden Punkte geklärt: Wandtäfer, Ausführung der Türen, Möblierung, Einteilung der Bodenplatten des Altarpodests.

Das Gerüst konnte planmässig entfernt werden. Die Unterkonstruktion des Bestuhlungsboden wird montiert und die Heizleitungen für die Bankheizung gezogen.

Die Kapelle wird nach Ostern am 11. April geschlossen, damit auch dort die Arbeiten beginnen können.

 

Eindrücke von den Arbeiten am Altar

 

 

 

Baustellen-Gottesdienst

Am Sonntag 13. November um 10:00 laden wir Sie zum Baustellen-Gottesdienst ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit sich über den aktuellen Stand zu informieren und an einer Führung in der Kirche und auf dem Innengerüst teilzunehmen.

Interessantes Dokument gefunden

Nathan Lutz von den RLC Architekten hat ein interessantes Dokument aus dem Jahr 1917 gefunden, welches als Dämmmaterial in einem Fenster der Sakristei verwendet wurde. Mit einem Klick auf das Bild können Sie es lesen.

Turmkugel und Kreuz sind wieder an ihrem Platz

Die Turmkugel ist mit Zeitzeugen befüllt und sitzt zusammen mit dem Kreuz wieder an ihrem Platz.



 

Turmkugel

Bei der Besichtigung von muribaer in Büron und Sumiswald konnten wir unsere Turmkugel im frisch grundierten Zustand sehen. Es wurde erklärt, wie diese im Anschluss vergoldet wird. Zusammen mit dem Kreuz wird sie am Nachmittag des 26. Oktober wieder ihren Platz auf dem Kirchturm finden. Wir laden Sie herzlich dazu ein, an diesem speziellen Anlass dabei zu sein.

Die Grösse des Ziffernblattes ist erstaunlich, rechts eines der neuen.

15.09.2022 - Aktueller Stand der Arbeiten

Die Restaurierungsarbeiten laufen planmässig. Die Decken im Schiff und Chor sind gereinigt. Des weiteren wurde die Kartierung der Deckengemälde abgeschlossen.

Nebst den Restauratoren ist der Elektriker an der Arbeit. Es werden sämtliche Rohre für die Installationen verlegt.

In Diskussion ist das Thema der Anstrahlung der Kirche. Die Idee mit der Beleuchtung der Fenster von oben (linkes Bild) ist aus architektonisch und aus Sicht der Denkmalpflege nicht vertretbar. Bei einer Montage auf Sockelhöhe, also eine Anstrahlung von unten, besteht die Gefahr einer Beschädigung der Leuchten bei der Schneeräumung oder durch Vandalen. Eine weitere Variante wäre nur eine Turmbeleuchtung zu installieren (rechtes Bild).

 

 

 

30.03.2022 - Vorstellung Projekt "Altar und Ambo"

An der Kirchbürgerversammlung vom 30.03.2022 stellte das Künstlerpaar Ingrid Tekenbroek und Urs Fritz ihr Projekt "Altar und Ambo" vor.

14.03.2022 - 8. Sitzung der Baukommission

Am 3. März hat offiziell der Baustart stattgefunden. Die Bänke sind demontiert und die Haupttüre wurde zu ihrem Schutz durch ein Provisorium ersetzt.

Das Architekturbüro RLC hat den aktuellsten Stand der Kostenkontrolle präsentiert. Wir dürfen feststellen, dass bis zu diesem Stand das Budget eingehalten werden kann. Dies ist trotz einer unerwarteten Auflage zur Einrichtung einer Trockenlöschleitung in den Kirchturm im Kostenrahmen von Fr. 25'000 sehr erfreulich.

02.02.2022 - 7. Sitzung der Baukommission

 

An der ersten Sitzung 2022 durfte die Baukommission die gute Nachricht erfahren, dass die Liturgiekommission die Überarbeitung der Sedilien und der Kredenz freigegeben hat. Somit können diese durch die Künstler Ingrid Tekenbroek und Urs Fritz umgesetzt werden.

Auch die Vorbereitungsarbeiten können in Angriff genommen werden. Diese bestehen aus der Demontage und Einlagerung der künstlerischen Ausstattung, dem Abdecken der Ältäre, dem Abdecken der Orgel und der Demontage der Bänke. Ab Anfang März wird die Firma Popp mit den Abbrucharbeiten beginnen.

Das Amt für Feuerschutz verlangt, dass im Kirchturm eine Trockensprühflut-Anlage installiert wird. Die Firma Schättin wird dazu ein Projekt ausarbeiten, welches durch die Gebäudeversicherungsanstalt geprüft werden muss. Eine entsprechende Umsetzung könnte durch die Firma Siemens Brandschutz geschehen.

Die Baukommission hat folgende Vergaben beschlossen:

- Innen- und Aussengerüst -> Roth Gerüst AG, Oberbüren
- Kunstverglasung -> Mathies AG, St. Gallen
- Elektroinstallation -> Netrag AG, Wittenbach
- Lieferung Beleuchtungskörper -> Finor Projekt AG, Baden
- Demontage, Kürzen und Aufbereitung der Bänke -> Grüter und Moretto, Wittenbach
- Restauratorarbeiten -> CR-Konservierung und Restaurierung GmbH, Bischofszell
- Akustikanlage -> auvisio - audio visual solutions AG, St. Gallen

 

Am 23. Februar um 10 Uhr wird der Bau gesegnet. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

 

16.12.2021 - 6. Sitzung der Baukommission

An der letzten Sitzung der Baukommission in diesem Jahr konnte der Beschluss Bänke vs. Stühle gefällt werden. Zu Gunsten vielfältigeren Verwendung werden die vorderen Bankreihen durch Stühle ersetzt. Ausserdem fällt die Lösung mit Stühlen günstiger aus, da die Auffrischung von Bänken ziemlich aufwändig ist.

 

Im Bereich der Akustik hat sich die Baukommission für eine Ausführung mit acht Wandlautsprecher entschieden. Die Alternative mit zwei Säulen links und rechts des Altarpodest erschien uns zu dominant. Für eine Eindämmung des Halls empfiehlt der Akustiker ein Wandtäfer mit Mikroperforierung (im obigen Bild links und rechts in hellerer Farbe dargestellt). Die Möglichkeit des Videostreamings für eine Übertragung im Internet bzw. Aufzeichnung der Gottesdienst weiterverfolgt.

Die Baukommission hat die Aufträge für den Baumeister, die liturgischen Elemente (Altar, Ambo, Sedilien), die Akustikanlage und die Heizungsinstallation vergeben.

 

24.11.2021 - 6. Sitzung der Gestaltungskommission

Die Gestaltungskommission traf sich am 24. November zum 6. Mal und behandelte Eingaben und Ideen seitens der Mesmerin, der Frauengemeinschaft, Vertretern des Kirchenchors und der Musikgesellschaft. Auch wurden Anliegen behandelt, welche aus der Kirchbürgerschaft eingegangen sind. Nach wie vor laufen Diskussionen zu den Trennwänden und es wurde eine weitere Variante vorgestellt.

Im Bereich Medientechnik wurden vom Akustikplaner Messungen vorgenommen. Dabei wurde festgestellt, dass die Dauer des Nachhalls gesenkt werden sollte. Dies könnte mit einem mikroperforierten, seitlichen Wandtäfer bewirkt werden. Der Beamer und die Leinwand bildeten weitere Besprechungspunkte.

Am 30. November findet die Präsentation des Altars, des Ambo und der Sedilien durch die Künstler Tekenbroek-Fritz vor der Liturgiekommission statt.

04.11.2021 - 5. Sitzung der Baukommission

Ein wichtiges Thema an der 5. Sitzung der Baukommission bildeten die liturgischen Elemente. Der Liederbuchwagen, das Möbel für die Weihwasserentnahme und der Opferlichttisch wurden zur weiteren Ausarbeitung freigegeben. Auch eine kleinere Sache erschien uns wichtig: die Blumenschmuckhalterung an den Kirchenbänken. Sie soll praktisch sein und bei Nichtgebrauch nicht stören. Die Architekten unterbreiteten mit einem einhängbaren Messingrohr einen Vorschlag, der auf allgemeine Zustimmung stiess.

Ein weiterer wesentlicher Punkt betraf die Terminplanung. Die Schliessung der Kirche soll vom Januar 2022 bis zum Juli 2023 dauern, während die Kapelle nur für einen eher kurzen Zeitraum vom Frühjahr 2023 bis Juli 2023 nicht zur Verfügung stehen wird.

30.09.2021 - 4. Sitzung der Baukommission

An der 4. Sitzung der Baukommission wurde mit der Gutheissung des Baugesuches einen grossen Schritt vollzogen. Es wird am 8. Oktober unterzeichnet.

Des weiteren wurden Vorschläge und Anregungen besprochen, welche sich aus persönlichen Gesprächen mit den Gestaltungsbeiträten ergeben haben. Dabei fiel das Wort auch auf die Gehwege rund um die Kirche, welche im Zuge der Renovation ebenfalls genauer untersucht werden sollten. Die Vorschläge für den Ersatz bzw. Auffrischung der liturgischen Elemente wurden verabschiedet. Für die Holzelemente in der Vorzone soll auf dem Gemeindegebiet reichlich vorhandene Esche verwendet werden.

Die Anpassungen in der Sakristei mit einer Neuplatzierung des WC wurden beschlossen. 

 

18.08.2021 - 5. Sitzung der Gestaltungskommission

Der Hauptpunkt der 5. Sitzung der Gestaltungskommission bildete wieder die Altarzone. Auch zum Punkt Bänke oder Stühle im vorderen Bereich wurden Pro und Contras abgewogen. Die Notwendigkeit und Realisierbarkeit des von der ProCap vorgeschlagenen IV-Parkplatzes wurde erörtert. Das Beleuchtungskonzept wurde vertieft.

 Im Archiv wurde ein Film von Othmar Thür über die Renovation von St. Ulrich in den Jahren 1969 bis 1972 entdeckt. Ein wertvolles Zeitdokument, welches Sie sich mit diesem Link anschauen können. 

Der Opferlichttisch vor dem Marienaltar wurde ausgearbeitet und kann in die Ausführungsplanung übergehen.

19.08.2021 - 3. Sitzung der Baukommission

Der Punkt "Bänke oder Stühle in der Vorzone" der Gestaltungskommission war auch an der 3. Sitzung der Baukommission ein Thema. Es wurde beschlossen, mit der Denkmalpflege in Kontakt zu treten und die Vorschläge abzuklären. Die Schaffung eines IV-Parkplatzes beim Ulrichsheim wird eingehender geprüft.

Das vom Beleuchtungsplaner ausgearbeitete Konzept wurde verabschiedet.

Der Vorschlag der RLC Architekten für die Submittentenliste wurde mit lokalen und bereits gewährten Unternehmen ergänzt.

08.07.2021 - 2. Sitzung der Baukommission

An der 2. Sitzung der Baukommission wurden die Vorschlage der Gestaltungskommission besprochen und folgende Beschlüsse gefasst:

Unter Berücksichtigung der Empfehlungen der ProCap und den Vorschlägen der Gestaltungskommission wird für die Sicherstellung der Rollstuhlgängigkeit der Altarzone eine Rampe errichtet. Sie kann bei Bedarf entfernt werden.

 

Es soll weiterhin ein Beichtstuhl zur Verfügung stehen. Von den zwei Varianten, welche die Gestaltungskommission ausgearbeitet hat, wird der breiteren den Vorzug gegeben. Die Figur in der Nische kommt schöner zur Geltung.

07.07.2021 - 4. Sitzung der Gestaltungskommission

Der Hauptpunkt der 4. Sitzung der Gestaltungskommission war die Altarzone. Es wurde noch einmal über die Rollstuhlgängigkeit diskutiert und zwei Varianten zur Vorlage an die Baukommission ausgearbeitet. Des Weiteren wurden die Grundlagen für die Beleuchtungs- und Medientechnik geschaffen. Für die Beichtstuhlnischen wurden zwei Varianten ausgearbeitet, welche Platz für die Figuren des Hl. Antonius und Bruder Klaus bieten.

 

16.06.2021 - 3. Sitzung der Gestaltungskommission

Auch an ihrer 3. Sitzung hat sich die Gestaltungskommission nochmals mit der Altarzone und deren Rollstuhlgängigkeit befasst. Für die Vorzone wurden unterschiedliche Trennelemente untersucht, Diskussionen bezüglich Kreuz und der Andachtsnische geführt sowie eine überarbeitete Version des Windfanges besprochen. Für die verschiedenen Zonen liegt ein Materialkonzept vor.

27.05.2021 - 1. Sitzung der Baukommission

Die Baukommission hat sich am 27. Mai zum ersten Mal getroffen. Sie hat die Anliegen der Gestaltungskommission entgegengenommen und Beschlüsse gefasst. Zum Thema Rollstuhlgängigkeit wird die Meinung der Procap eingeholt. Es wurden die ersten Aufträge für die Fachplanung der Statik, Elektroplanung, Beleuchtungsplanung, Heizung und Bauphysik vergeben.

26.05.2021 - 2. Sitzung der Gestaltungskommission

Die Gestaltungskommission hat sich an ihrer 2. Sitzung intensiv mit den Themen Neugestaltung der Altarzone, Windfang, Rollstuhlzugänglichkeit und liturgischen Elementen wie das Taufbecken befasst. Zu diesen Themen hat sie Anliegen zu Händen der Baukommission formuliert.

18.05.2021 - Exkursion der Gestaltungskommission

Die Gestaltungskommission hat unter der Führung von Markus Fulterer eine Exkursion unternommen, um sich ein 1:1 Bild zu verschaffen, wie die verschiedenen Anpassungen in St. Ulrich aussehen könnten. Es wurden die Kirchen St. Maria Neudorf St. Gallen, Maria Hilf Tübach, St. Georg Marbach und St. Sebastian in Dornbirn besucht.

29.04.2021 - 1. Sitzung Gestaltungskommission

Die Gestaltungskommission hat sich formiert und trifft sich heute um 14 Uhr zur ersten Sitzung.

12.04.2021 - Gestaltungskommission

An der Sitzung vom 08.04.2021 hat der KVR mit den Architekten zusammen die Gestaltungskommission zusammengestellt. Es sind dies Personen die sich bei uns gemeldet oder von Kirchbürgern vorgeschlagen wurden.

Seelsorgeteam Christian Leutenegger
Architekten Markus Fulterer
Kirchenverwaltungsrat  Karin Federer
Walter Keller
Kirchbürgerschaft Rita Hegglin-Zahner
Virgil Meier
Walter Muheim

 

Für punktuelle Anliegen Sehen wir einen Beirat vor.

Wenn Sie Anregungen oder Vorschläge einbringen möchten sagen Sie es uns damit wir mit Ihnen darüber diskutieren können. Die erste Sitzung der Gestaltungskommission wird Ende April stattfinden.

 

Konto CH12 0900 0000 9000 3712 8
Zugunsten    Katholische Kirchenverwaltung
9300 Wittenbach

 

Multifunktionale Verwendung

Viele pfarreiliche Gottesdienste und Veranstaltungen finden in St. Konrad statt, weil das dortige Kirchenzentrum bezüglich Funktionalität viele Möglichkeiten bietet und flexibel genutzt werden kann.

Die Ulrichskirche hingegen bietet diesbezüglich sehr wenig Optionen. Das hängt mit dem Konzept des ursprünglichen Kirchenbaus und den fixen Kirchenbänken zusammen, die praktisch das ganze Kirchenschiff ausfüllen.

Die Renovation bietet nun die einmalige Chance, die Flexibilität der Raumnutzung stark zu verbessern: Ein ausgeweiteter Chorraum und eine schön gestalte Vorzone beim Haupteingang bieten verschiedene Möglichkeit für kleinere Gruppen oder Gottesdienste mit persönlicherem Rahmen.

Mit Stühlen können die Freiräume flexibel gestaltet werden. Gottesdienste, Firmanlässe, Konzerte und Chorauftritte, Kinderfeiern, Andachten usw. lassen sich besser gestalten und durchführen.

Insofern hilft die Umgestaltung der Kirche also mit, die Ulrichskirche zukunftsfähig zu machen, so dass neben St. Konrad auch an der Dorfstrasse das kirchliche Leben weiterhin lebendig bleibt.